AUSBILDUNG ZUM WACHMANN

Wachleute arbeiten meistens mit Detekteien zusammen, doch sie können auch externe Aufträge übernehmen. Sie arbeiten dann direkt für die Unternehmen oder Betriebe. Eine offiziellen Ausbildung gibt es nicht.
Viele der angestellten Wachleute machen nach abgeschlossener Ausbildung und Arbeitserfahrung im Betrieb Kariere. Sie können an Weiterbildungskurse und Wochenendseminare teilnehmen.
Ausserdem können Wachleute weitere Qualifikationen anstreben und Prüfungen ablegen, die ihnen vom Vorteil sind und ihrer Karriere auf die Sprünge helfen könnten.
Es gibt unterschiedliche Ausbildungsgänge, die den Lehrling auf den Beruf zum Wachmann vorbereiten.
Einige der angebotenen Ausbildungen sind in Blockform organisiert und dauert zwischen einem und drei Jahren. Früher wurde dieser Beruf ohne eine qualifiziete Ausbildung ausgeübt, wobei es auch heute noch manchmal so ist.
Ausserdem wurde dieser Beruf auch als Zweitberuf ausgeübt.
Am Ende jedes Lehrganges musste man eine schriftliche und eine mündliche Abschlusprüfung absolvieren
Viele der Wachschutzleute sind ehemalige Polizisten, Sicherheitsleute oder Werkschutzkräfte, die auf Grund
gesundheitlicher Probleme ihren Beruf nicht mehr ausüben können. Durch bestimmte Fortbildungskurse können sie die Qualifikation zum Wachmann errreichen.

Die Zulassungsbedingungen entsprechen den für Detektive festgesetzten Regelungen, das heisst angehende Wachleute müssen ein sauberes Führungszeignis besitzen, dürfen nicht staffällig geworden sein und müssen die deutsche Staatsbürgerschaft besitzen.
Wachleute können auuserdem nicht nur für Detekteien arbeiten, sondern genauso auch für private Kunden, wie Parkhäuser, Unternehmen etc. Viele der Unternehmen bilden dann selbst die Wachleute aus, da damit auch die Arbeitsqualität garantiert wird.
Durch bestimmte staatlich anerkannte Zertifikate und Qualifikationen, die auch bei der IHK abgelegt werden können, ist es möglich sich von den nicht qualifizierten Wachleute abzugerenzen und somit von der eigenen Profesinalität zu überzeugen. Des weiteren kann man sich im Unternehmen hocharbeiten und intern Karriere machen.
Auch Fernkurse werden oft anerkannt. Diese sind besonders empfehlenswert vor allem für Personen, die einen anderen Beruf ausüben und sich ein zweites Standbein schaffen möchten.